Freitag, 26. Juni 2009
Dienstag, 23. Juni 2009
Feststellung...
Ich stelle fest.. 500g Süßigkeiten gemischt mit Cola und O-Saft sind keine gute Voraussetzung zum Lernen von Griechischen Vokabeln.. Um genau zu sein: Der pure Anblick des Blattes mit merkwürdigen Worten darauf lässt mich zurzeit die Flucht ergreifen. Auch das aufgedrehte Herz ist dabei keine Hilfe..
Merke: Wenn du lernen willst, schmeiß die Süßigkeiten weg.
Merke: Wenn du lernen willst, schmeiß die Süßigkeiten weg.
Montag, 22. Juni 2009
Begabt? Brauchbar? Zweifel?
In den letzten Tagen stürmte irgendwie alles auf einen nieder.. Prüfungen hagelten gemeinsam mit Abgabeterminen für diverse Ausarbeitungen auf einen nieder. Recherchen bezüglich der Indonesiengeschichte drängten, während Predigttermine und Meetings mit Leuten bezüglich der Abschlussarbeit die Prioritätenliste auch noch danach lechzten erfüllt zu werden. Private Termine und Socializing wurde erstmal abgeschafft, dafür schaffte ich jedoch aus dem Nichts Zeit für Jugend und die Vorbereitung der selben. Der Blog kam zu kurz, aber das war in dieser Zeit egal. Schlimm war jedoch, dass bei all diesem Chaos und Stress die Zukunft immer undurchsichtiger wurde... Wo geht es hin? Indonesien? Aschaffenburg? Köln? Gießen? Oder kommt vielleicht doch Jesus noch vorher wieder und macht sämtliche Fragen hinfällig?
Auf letzteres hofft man in solchen Zeiten stark, aber die Wahrscheinlichkeit ist dennoch nicht sooo hoch, dass es ausgerechnet jetzt passiert. Was also soll man mit der Zukunft machen?
Viele Leute sehen etwas in mir.. vielleicht sogar etwas, was ich selbst nicht sehen kann. Einige sehen ein Vorbild, andere einen geistlichen Leiter. Wieder andere sehen einen Evangelisten oder (Erweckungs-)Prediger in mir. Man bekommt sehr viel Liebe, Zuspruch, Bestätigung und Ermutigung von vielen Seiten... und doch bleibt man selbst in den eigenen Zweifeln gefangen. Ich frage mich in letzter Zeit ständig: "Kann ich das wirklich? Bin ich wirklich dazu begabt? Sehen andere nicht mehr in mir, als da wirklich ist? Oder bin ich nur blind und sehe es selbst nicht? Gebraucht GOTT mich, oder mache ich das gerade alles selbst? Wie können andere Heiligung in mir erkennen, wenn ich sie selbst nicht sehe? Warum zeigt mir Gott so krass, wie sündig ich bin?"
Ich musste in meiner Stillen Zeit darüber nachdenken - und auch auf dem Weg zur Jugend letzten Freitag. Ich erlebte dabei, dass ich wirklich an meine eigenen Grenzen gestoßen bin. Ich hatte Mühe die Tränen zurückzuhalten, die mir kamen, als ich einsehen musste, wie unbrauchbar ich doch eigentlich bin. Zu viel Schein als Sein, denn sonst könnte ich den Leuten doch zustimmen? Wenn ich doch ein Evangelist bin, warum gebraucht Gott mich dann so wenig? Von wegen Heiligung! Ich könnte schreien wenn ich meine eigene Sündhaftigkeit betrachte - und verzweifeln, wenn ich sehe, wie schwer es fällt manche Sünde wirklich nachhaltig loszuwerden...
Selbst Indonesien ist so eine Geschichte, bei der ich starke Zweifel habe, ob das von Gott kommt, oder ob ich da nicht versuche meinen Willen und meine Träume durchzusetzen. Und über allem thront der Stolz - "Was werden andere denken, wenn ich da jetzt nicht hingehe, nachdem ich doch jedem schon gesagt habe, dass das sicher ist?" ... Als ob das wichtig ist, was andere denken!!! Pfeif drauf! Aber das Gefühl lässt einen dennoch nicht los, auch wenn der Kopf es besser weiß.
Ich glaube tief im Innern ist es einfach nur eine Sehnsucht nach Angenommen sein - aber eben so, wie man wirklich ist.. Und das uralte Problem schwappt mal wieder kurz an die Oberfläche: "Wieso kennt mich eigentlich niemand?" Der Wunsch danach, dass sich jemand wirklich mal die Zeit nimmt, mich kennenzulernen - und annimmt - und einen nicht schon perfekt haben will. Jemand, der sich die Zeit nimmt mit einem Gott um Veränderung zu bitten, statt sie vorauszusetzen. Warum fällt uns Menschen bedingungslose Liebe so schwer? Warum muss immer alles "verdient" werden? .. wie schrecklich ..
Ich weiß nicht, wo ich in 2 Monaten sein werde.. Diese Ungewissheit zerreißt mich innerlich total. Ich finde Ungewissheit furchtbar, aber Gott verspricht, dass Er mir den nächsten Schritt zeigt. Diese Abhängigkeit von Gott und das Vertraun in diesem Bereich fällt mir schwer, aber ich muss sie lernen. Ich weiß jedoch, dass ich über meine Sünde zerbrochen bin, sie hasse, sie furchtbar finde und nicht verstehe, wie oder warum Gott mich gebrauchen sollte, wo ich doch so schlecht bin... Und doch tut Er es.. Er tat es schon, als mir diese Sünde nicht mal bewusst war. Aber ich fühle mich dennoch unbrauchbar, unwürdig, unfähig, überbewertet und überschätzt. Ich weiß nicht, ob es Angriffe Satans sind, oder ein gesunder Realitäts-Check. In einer Woche gelte ich als fertig ausgebildeter Theologe - jetzt sollte ich sozusagen langsam alles wissen.. tu ich aber nicht. Ich weiß gar nichts! Davor dachte ich wenigstens noch alles zu wissen (was nicht so gut war), jetzt aber weiß ich, dass ich nichts weiß. Ich bin dumm und die Bibel ist voller Weisheit, die ich nicht habe. Ich lese sie und staune, wie viel weiser ich doch eigentlich sein sollte!
Wie geht es nun weiter? .. hmm .. das weiß ich nicht. Ob Indonesien klappt, weiß ich nicht. Ob ich hier in Köln bleibe, weiß ich nicht. Ob ich woanders hingehe und als Jugendpastor arbeite, weiß ich nicht. Ob ich zurück in die IT gehe, weiß ich auch nicht. Ich weiß nur eins: Gott ist gut. Gott ist groß. Gott führt mich und Er wird mir den nächsten Schritt zeigen - darauf vertraue ich. Und Er hat den besten Plan für mich, den man sich nur vorstellen kann! Keine Ahnung, wie der aussieht, aber Er wird mir Schritt für Schritt offenbart. Wo ich schwach bin, wird Er stark sein. Wo ich falle, hebt Er mich auf. Wo ich Fehler mache, korrigiert Er. Wo ich unwürdig bin wird Gottes Größe noch mehr offenbar, da Er dann die Ehre bekommt, denn ER ist würdig. Wo ich mich einsam und ungeliebt fühle, sagt Er mir, dass Er mich liebt - aber auch, dass Er mein Leben kennt und in Seiner Hand hält. Darauf darf ich vertrauen.. und liebevoll wischt Er jede Träne aus unseren Augen und ermutigt uns / ermutigt mich: "Du darfst hoffen!" .. nicht auf meine eigenen Wünsche und Träume, sondern darauf, dass Er das Beste für mich im Sinn hat. Nicht das zweit-Beste, sondern das Beste! Halleluja! Nur darin finde ich zurzeit Trost...
Auf letzteres hofft man in solchen Zeiten stark, aber die Wahrscheinlichkeit ist dennoch nicht sooo hoch, dass es ausgerechnet jetzt passiert. Was also soll man mit der Zukunft machen?
Viele Leute sehen etwas in mir.. vielleicht sogar etwas, was ich selbst nicht sehen kann. Einige sehen ein Vorbild, andere einen geistlichen Leiter. Wieder andere sehen einen Evangelisten oder (Erweckungs-)Prediger in mir. Man bekommt sehr viel Liebe, Zuspruch, Bestätigung und Ermutigung von vielen Seiten... und doch bleibt man selbst in den eigenen Zweifeln gefangen. Ich frage mich in letzter Zeit ständig: "Kann ich das wirklich? Bin ich wirklich dazu begabt? Sehen andere nicht mehr in mir, als da wirklich ist? Oder bin ich nur blind und sehe es selbst nicht? Gebraucht GOTT mich, oder mache ich das gerade alles selbst? Wie können andere Heiligung in mir erkennen, wenn ich sie selbst nicht sehe? Warum zeigt mir Gott so krass, wie sündig ich bin?"
Ich musste in meiner Stillen Zeit darüber nachdenken - und auch auf dem Weg zur Jugend letzten Freitag. Ich erlebte dabei, dass ich wirklich an meine eigenen Grenzen gestoßen bin. Ich hatte Mühe die Tränen zurückzuhalten, die mir kamen, als ich einsehen musste, wie unbrauchbar ich doch eigentlich bin. Zu viel Schein als Sein, denn sonst könnte ich den Leuten doch zustimmen? Wenn ich doch ein Evangelist bin, warum gebraucht Gott mich dann so wenig? Von wegen Heiligung! Ich könnte schreien wenn ich meine eigene Sündhaftigkeit betrachte - und verzweifeln, wenn ich sehe, wie schwer es fällt manche Sünde wirklich nachhaltig loszuwerden...
Selbst Indonesien ist so eine Geschichte, bei der ich starke Zweifel habe, ob das von Gott kommt, oder ob ich da nicht versuche meinen Willen und meine Träume durchzusetzen. Und über allem thront der Stolz - "Was werden andere denken, wenn ich da jetzt nicht hingehe, nachdem ich doch jedem schon gesagt habe, dass das sicher ist?" ... Als ob das wichtig ist, was andere denken!!! Pfeif drauf! Aber das Gefühl lässt einen dennoch nicht los, auch wenn der Kopf es besser weiß.
Ich glaube tief im Innern ist es einfach nur eine Sehnsucht nach Angenommen sein - aber eben so, wie man wirklich ist.. Und das uralte Problem schwappt mal wieder kurz an die Oberfläche: "Wieso kennt mich eigentlich niemand?" Der Wunsch danach, dass sich jemand wirklich mal die Zeit nimmt, mich kennenzulernen - und annimmt - und einen nicht schon perfekt haben will. Jemand, der sich die Zeit nimmt mit einem Gott um Veränderung zu bitten, statt sie vorauszusetzen. Warum fällt uns Menschen bedingungslose Liebe so schwer? Warum muss immer alles "verdient" werden? .. wie schrecklich ..
Ich weiß nicht, wo ich in 2 Monaten sein werde.. Diese Ungewissheit zerreißt mich innerlich total. Ich finde Ungewissheit furchtbar, aber Gott verspricht, dass Er mir den nächsten Schritt zeigt. Diese Abhängigkeit von Gott und das Vertraun in diesem Bereich fällt mir schwer, aber ich muss sie lernen. Ich weiß jedoch, dass ich über meine Sünde zerbrochen bin, sie hasse, sie furchtbar finde und nicht verstehe, wie oder warum Gott mich gebrauchen sollte, wo ich doch so schlecht bin... Und doch tut Er es.. Er tat es schon, als mir diese Sünde nicht mal bewusst war. Aber ich fühle mich dennoch unbrauchbar, unwürdig, unfähig, überbewertet und überschätzt. Ich weiß nicht, ob es Angriffe Satans sind, oder ein gesunder Realitäts-Check. In einer Woche gelte ich als fertig ausgebildeter Theologe - jetzt sollte ich sozusagen langsam alles wissen.. tu ich aber nicht. Ich weiß gar nichts! Davor dachte ich wenigstens noch alles zu wissen (was nicht so gut war), jetzt aber weiß ich, dass ich nichts weiß. Ich bin dumm und die Bibel ist voller Weisheit, die ich nicht habe. Ich lese sie und staune, wie viel weiser ich doch eigentlich sein sollte!
Wie geht es nun weiter? .. hmm .. das weiß ich nicht. Ob Indonesien klappt, weiß ich nicht. Ob ich hier in Köln bleibe, weiß ich nicht. Ob ich woanders hingehe und als Jugendpastor arbeite, weiß ich nicht. Ob ich zurück in die IT gehe, weiß ich auch nicht. Ich weiß nur eins: Gott ist gut. Gott ist groß. Gott führt mich und Er wird mir den nächsten Schritt zeigen - darauf vertraue ich. Und Er hat den besten Plan für mich, den man sich nur vorstellen kann! Keine Ahnung, wie der aussieht, aber Er wird mir Schritt für Schritt offenbart. Wo ich schwach bin, wird Er stark sein. Wo ich falle, hebt Er mich auf. Wo ich Fehler mache, korrigiert Er. Wo ich unwürdig bin wird Gottes Größe noch mehr offenbar, da Er dann die Ehre bekommt, denn ER ist würdig. Wo ich mich einsam und ungeliebt fühle, sagt Er mir, dass Er mich liebt - aber auch, dass Er mein Leben kennt und in Seiner Hand hält. Darauf darf ich vertrauen.. und liebevoll wischt Er jede Träne aus unseren Augen und ermutigt uns / ermutigt mich: "Du darfst hoffen!" .. nicht auf meine eigenen Wünsche und Träume, sondern darauf, dass Er das Beste für mich im Sinn hat. Nicht das zweit-Beste, sondern das Beste! Halleluja! Nur darin finde ich zurzeit Trost...
Samstag, 20. Juni 2009
Globetrotter Übersicht
hehe.. ich war ja schon echt in sehr vielen Ländern, fällt mir da gerade so auf.. :) Bei Where I've Been kann man das sehr gut angucken. Kurz vorweg: Es sind 21 Länder, sowie 137 Städte, die ich da markiert habe. Toll! :) Hier ist also nun meine derzeitige Karte:
Rot bedeutet: Da habe ich mal gewohnt
Blau bedeutet: Da war ich schonmal
Grün bedeutet: Da würde ich gerne noch hin
Grau bedeutet: Interessiert mich nicht so sonderlich...
Hellblau bedeutet: Hier ist nur Wasser...
Weiß bedeutet: Hier ist es kalt und da wohnen nur Pinguine...
Blau bedeutet: Da war ich schonmal
Grün bedeutet: Da würde ich gerne noch hin
Grau bedeutet: Interessiert mich nicht so sonderlich...
Hellblau bedeutet: Hier ist nur Wasser...
Weiß bedeutet: Hier ist es kalt und da wohnen nur Pinguine...
Wollen wir tauschen?
Gestern war ich ja, wie jeden Freitag, bei unserem GPS Jugendkreis - diesmal haben wir ein Spiel gespielt, bei dem ich keine Ahnung hatte, ob es wirklich gut ankommen würde. Ich teilte die Leute in 2 Gruppen auf, gab jeder Gruppe 50 Cent und 1 Stunde Zeit. In dieser Stunde mussten sie in der Stadt versuchen die 50 Cent in etwas Größeres und/oder Wertvolleres umzutauschen. Das wiederum sollten sie wieder weiter umtauschen. Man konnte so weiter machen, bis die Stunde rum ist. Gewinnen würde die Gruppe, die am Ende das größte bzw. wertvollste Objekt hat.
Ich war total überrascht, dass das ECHT gut funktioniert hat!!! Obwohl wir wirklich nur wenige Leute gefragt haben, hatten wir sehr schnell eine Hello Kitty Base-Cap, die wir schnell gegen eine Flasche Weißwein aus einer Weinbar tauschen konnten - diesen wiederum gegen einen schick verpackten Rotwein aus einem Weinladen, der 1000 Weine da hatte! Diesen wiederum hätten wir gegen ein Buch eintauschen können, das 19,95 € kosten würde (original verschweißt mit Preisschild).. aber wir dachten uns, dass man den Wein besser weitertauschen kann, als das Buch, also behielten wir ihn - und behielten auch Recht, denn als nächstes bekamen wir einfach so noch eine Sektflasche dazu! Leider war dann unsere Zeit auch schon um.. aber hey, die Erfahrung war hammer!! :)
Es zeigte uns, dass Geld nicht alles ist, und dass wir dem, was wir zurzeit haben, nicht anhangen sollen, sondern bereit sein müssen es weiterzugeben. Es hat echt Spaß gemacht! Ihr solltet sowas auch mal in eurer Jugendgruppe spielen! ;)
Ich war total überrascht, dass das ECHT gut funktioniert hat!!! Obwohl wir wirklich nur wenige Leute gefragt haben, hatten wir sehr schnell eine Hello Kitty Base-Cap, die wir schnell gegen eine Flasche Weißwein aus einer Weinbar tauschen konnten - diesen wiederum gegen einen schick verpackten Rotwein aus einem Weinladen, der 1000 Weine da hatte! Diesen wiederum hätten wir gegen ein Buch eintauschen können, das 19,95 € kosten würde (original verschweißt mit Preisschild).. aber wir dachten uns, dass man den Wein besser weitertauschen kann, als das Buch, also behielten wir ihn - und behielten auch Recht, denn als nächstes bekamen wir einfach so noch eine Sektflasche dazu! Leider war dann unsere Zeit auch schon um.. aber hey, die Erfahrung war hammer!! :)
Es zeigte uns, dass Geld nicht alles ist, und dass wir dem, was wir zurzeit haben, nicht anhangen sollen, sondern bereit sein müssen es weiterzugeben. Es hat echt Spaß gemacht! Ihr solltet sowas auch mal in eurer Jugendgruppe spielen! ;)
Dienstag, 16. Juni 2009
Zitat zur Eschatologie :)
Reggy und ich sitzen an unseren Ausarbeitungen zum Thema "Endzeit".. es geht um die Entrückung der Gläubigen..
Sie: "Du freust dich doch bestimmt auch schon auf die Entrückung!"
Ich: "Ja, wenn ich die überhaupt miterlebe?"
Sie: "Auch wenn nicht, wirst du dich darüber freuen!"
Ich: "......wie....? ... Bin ich da etwa net dabei???"
Sie: *ROFL!!!!!!!*
Ein Erklärungsversuch, dass ich die ja im Himmel mitbekommen würde, war dann auch schon zu spät.. :)
Sie: "Du freust dich doch bestimmt auch schon auf die Entrückung!"
Ich: "Ja, wenn ich die überhaupt miterlebe?"
Sie: "Auch wenn nicht, wirst du dich darüber freuen!"
Ich: "......wie....? ... Bin ich da etwa net dabei???"
Sie: *ROFL!!!!!!!*
Ein Erklärungsversuch, dass ich die ja im Himmel mitbekommen würde, war dann auch schon zu spät.. :)
Freitag, 12. Juni 2009
Gießen!
Ich bin zurzeit in Gießen - und, OH MAN ist es schön wieder hier zu sein!! Ich habe Gießen damals geliebt und ich liebe es noch immer. Es stimmt zwar, dass es echt nicht die schönste Stadt ist, wenn man von der Optik ausgeht, aber die Leute!! Die Leute!!!
Gestern, auf dem Weg zum Jugendkreis, den ich überraschen wollte (was mir auch SEHR gelungen ist), lief ich durch die altbekannten Straßen und fing plötzlich an zu beten. Es war so krass! Gottes Gegenwart war so stark spürbar, dass alles in mir in Anbetung geriet!! Beten fällt so leicht, wenn ich hier bin. Diese "Wolke", die das Geistliche zu hemmen scheint, wenn ich woanders bin, scheint weg zu sein. Die Verbindung ist gut, sie ist frei, und der Kontakt zu Gott ist einfach ständig da, wenn ich hier bin. Ich weiß zwar, dass Gott überall ist und man Ihn überall erleben kann, aber irgendwie ist das bei mir hier anders. Ich erlebe Ihn viel intensiver, wenn ich hier bin - und das scheint echt immer so zu sein! Mein Herz fing an vor Freude zu hüpfen und ich jubelte los. Ich konnte nicht aufhören Gott zu preisen und Ihm zu danken - einfach nur dafür, dass Er da war! Es war so, als hätte Gott sein Zelt unter den Einwohnern dieser Stadt aufgeschlagen und Seine Gegenwart präsent gemacht. Er war mitten unter ihnen, mitten in Gießen hatte Er Wohnung bezogen. Ich kam mir so ein bisschen vor wie einer der Israeliten zur Zeit der Wüstenwanderung, wo Gottes Zelt, die Stiftshütte, mitten unter ihnen wohnte. Die Freude, die ich dabei empfand, Gott in meiner Nähe zu wissen, übersteigt alles, was ich in Worte fassen könnte! So ein Glücksgefühl und solch eine Liebe lässt sich nicht beschreiben.
Es ist gut wieder in Gießen zu sein. Nach langer Zeit mal wieder das Gefühl zu bekommen "nach Hause" zu kommen, ist echt schön. In keiner Wohnung habe ich mich je zu Hause gefühlt, aber wenn ich in die Gemeinde gehe, DA fühle ich mich zu Hause. Ich glaube, es wird noch eine lange Zeit vergehen, bis ich mal selbst ein zu Hause habe, eine Familie, ein Heim.. aber bis dahin wird mir Gottes Haus und Seine Familie ein Ort der Zuflucht und des Sich-heimisch-fühlens bleiben. Ich freue mich jetzt schon, wenn ich eines Tages ein eigenes Heim habe, nicht nur eine Wohnung oder eine WG. Es erfüllt mich jedoch mit Freude zu wissen, dass ich bis dahin von Gott versorgt werde - mit dem Gefühl und der Gewissheit, dass ich DOCH irgendwohin gehöre: Nämlich zu Ihm und Seinen Kindern :) Halleluja!
Gestern, auf dem Weg zum Jugendkreis, den ich überraschen wollte (was mir auch SEHR gelungen ist), lief ich durch die altbekannten Straßen und fing plötzlich an zu beten. Es war so krass! Gottes Gegenwart war so stark spürbar, dass alles in mir in Anbetung geriet!! Beten fällt so leicht, wenn ich hier bin. Diese "Wolke", die das Geistliche zu hemmen scheint, wenn ich woanders bin, scheint weg zu sein. Die Verbindung ist gut, sie ist frei, und der Kontakt zu Gott ist einfach ständig da, wenn ich hier bin. Ich weiß zwar, dass Gott überall ist und man Ihn überall erleben kann, aber irgendwie ist das bei mir hier anders. Ich erlebe Ihn viel intensiver, wenn ich hier bin - und das scheint echt immer so zu sein! Mein Herz fing an vor Freude zu hüpfen und ich jubelte los. Ich konnte nicht aufhören Gott zu preisen und Ihm zu danken - einfach nur dafür, dass Er da war! Es war so, als hätte Gott sein Zelt unter den Einwohnern dieser Stadt aufgeschlagen und Seine Gegenwart präsent gemacht. Er war mitten unter ihnen, mitten in Gießen hatte Er Wohnung bezogen. Ich kam mir so ein bisschen vor wie einer der Israeliten zur Zeit der Wüstenwanderung, wo Gottes Zelt, die Stiftshütte, mitten unter ihnen wohnte. Die Freude, die ich dabei empfand, Gott in meiner Nähe zu wissen, übersteigt alles, was ich in Worte fassen könnte! So ein Glücksgefühl und solch eine Liebe lässt sich nicht beschreiben.
Es ist gut wieder in Gießen zu sein. Nach langer Zeit mal wieder das Gefühl zu bekommen "nach Hause" zu kommen, ist echt schön. In keiner Wohnung habe ich mich je zu Hause gefühlt, aber wenn ich in die Gemeinde gehe, DA fühle ich mich zu Hause. Ich glaube, es wird noch eine lange Zeit vergehen, bis ich mal selbst ein zu Hause habe, eine Familie, ein Heim.. aber bis dahin wird mir Gottes Haus und Seine Familie ein Ort der Zuflucht und des Sich-heimisch-fühlens bleiben. Ich freue mich jetzt schon, wenn ich eines Tages ein eigenes Heim habe, nicht nur eine Wohnung oder eine WG. Es erfüllt mich jedoch mit Freude zu wissen, dass ich bis dahin von Gott versorgt werde - mit dem Gefühl und der Gewissheit, dass ich DOCH irgendwohin gehöre: Nämlich zu Ihm und Seinen Kindern :) Halleluja!
Donnerstag, 11. Juni 2009
und noch mehr Druck...
So... letzte Nacht saß ich schon wieder an einer Ausarbeitung. Diesmal für das Fach "AT Exegese - Exodus" .. 14 Seiten, 5.744 Wörter, 36.125 Zeichen und weiß der Geier wie viele Stunden.. Dafür ist der Entwurf der Arbeit jetzt fertig und eingeschickt.. Als nächstes kommt das (scheinbar doch nur) 6-seitige Glaubensbekenntnis dran, dicht gefolgt von der Eschatologie Hausarbeit, deren Umfang ich nicht einmal erahnen kann. Mind. 12 Seiten, vermutlich aber mehr.. Alles innerhalb der nächsten 5-6 Tage!
Habe gestern auch noch mal mit der Indonesischen Botschaft telefoniert. Es sieht noch immer nicht gut aus.. :( So langsam kommt zum schulischen Druck noch der Zeitdruck dazu. Selbst der Mann am Telefon sagte mir, dass Ende des Monats alles abgeschlossen ist. Wenn ich bis dahin keine Bestätigung habe, ist es wie eine Absage.. Sowas ist ECHT ätzend.. Sollte ich mich auf Wohnungssuche begeben? Jobsuche? ...oder beten?
Wahnsinn.. nur noch 1 Woche Vorlesungen, dann 1 Woche Prüfungen und mein Studium ist vorbei! Das ist echt crazy... Im Juli schreibe ich dann meine Abschlussarbeit und ab August bin ich dann sozusagen "frei".. Aber frei wofür? Die Zukunft ist nebliger denn je..
Habe gestern auch noch mal mit der Indonesischen Botschaft telefoniert. Es sieht noch immer nicht gut aus.. :( So langsam kommt zum schulischen Druck noch der Zeitdruck dazu. Selbst der Mann am Telefon sagte mir, dass Ende des Monats alles abgeschlossen ist. Wenn ich bis dahin keine Bestätigung habe, ist es wie eine Absage.. Sowas ist ECHT ätzend.. Sollte ich mich auf Wohnungssuche begeben? Jobsuche? ...oder beten?
Wahnsinn.. nur noch 1 Woche Vorlesungen, dann 1 Woche Prüfungen und mein Studium ist vorbei! Das ist echt crazy... Im Juli schreibe ich dann meine Abschlussarbeit und ab August bin ich dann sozusagen "frei".. Aber frei wofür? Die Zukunft ist nebliger denn je..
Sonntag, 7. Juni 2009
Druck!!!
Am Montag muss ich 3 Ausarbeitungen für das Fach "AT Exegese - Sprüche" abgeben. Morgen bin ich den ganzen Tag unterwegs und Montag früh muss es bereits abgegeben werden. Also hatte ich nur heute Zeit alle drei Ausarbeitungen zu schreiben. Das habe ich auch gemacht... Ich staune, wie gut ich unter Zeitdruck arbeiten kann!
21 Seiten, 8.095 Wörter mit insgesamt 50.499 Zeichen - innerhalb von gut 10-11 Stunden harter Arbeit - erledigt! Wenn man bedenkt, dass hinter jedem bis jedem zweiten Satz jeweils 2-3 Bibelstellen stehen, die man erstmal raussuchen musste, kann man sich vielleicht ein Bild davon machen, WIE viel Arbeit das eigentlich wirklich war. Unglaublich... aber jetzt ist es endlich fertig.. und ich bin es auch. :( Ich hätte fast geheult vor Panik und Stress! Das Schlimme daran ist, dass es jetzt genau in diesem Tempo für mind. 8 Tage weitergeht. Denn in den nächsten 8 Tagen sind noch die Ausarbeitungen für Exodus (5-8 Seiten) und Eschatologie (mind. 12 Seiten), sowie das 10-seitige Glaubensbekenntnis fällig. Wenn ich diese letzten 2-3 Wochen bis zum Ende des Semesters überlebe UND alles pünktlich fertig bekomme, dann grenzt das nicht nur an ein Wunder, sondern dann IST das ein Wunder!! Ich habe noch nie so viel in so wenig Zeit erledigen müssen. :( Wenn ich jetzt krank werde, dann gnade mir Gott...
Bitte betet für Kraft! Ich brauch die gerade SEHR. Mal davon abgesehen, dass ich aus Indonesien noch immer kein grünes Licht habe und die Zeit mir schneller davon rennt, als ich gucken kann.. :(
21 Seiten, 8.095 Wörter mit insgesamt 50.499 Zeichen - innerhalb von gut 10-11 Stunden harter Arbeit - erledigt! Wenn man bedenkt, dass hinter jedem bis jedem zweiten Satz jeweils 2-3 Bibelstellen stehen, die man erstmal raussuchen musste, kann man sich vielleicht ein Bild davon machen, WIE viel Arbeit das eigentlich wirklich war. Unglaublich... aber jetzt ist es endlich fertig.. und ich bin es auch. :( Ich hätte fast geheult vor Panik und Stress! Das Schlimme daran ist, dass es jetzt genau in diesem Tempo für mind. 8 Tage weitergeht. Denn in den nächsten 8 Tagen sind noch die Ausarbeitungen für Exodus (5-8 Seiten) und Eschatologie (mind. 12 Seiten), sowie das 10-seitige Glaubensbekenntnis fällig. Wenn ich diese letzten 2-3 Wochen bis zum Ende des Semesters überlebe UND alles pünktlich fertig bekomme, dann grenzt das nicht nur an ein Wunder, sondern dann IST das ein Wunder!! Ich habe noch nie so viel in so wenig Zeit erledigen müssen. :( Wenn ich jetzt krank werde, dann gnade mir Gott...
Bitte betet für Kraft! Ich brauch die gerade SEHR. Mal davon abgesehen, dass ich aus Indonesien noch immer kein grünes Licht habe und die Zeit mir schneller davon rennt, als ich gucken kann.. :(
Mittwoch, 3. Juni 2009
oh, oh, ordi!!
Hier bin ich wieder! War dieses Wochenende von Sonntag bis Montag in Marburg und habe dort einen guten, alten Freund wiedergetroffen, mit dem ich vor abertausenden von Jahren im IWS in Marburg abgehangen bin :) War ne tolle Zeit! Und nun habe ich mich sogar auf seinem Blog wiedergefunden ;) Coole Sache! Zu schlimm nur, dass ich, wie so oft, meine Klappe nicht halten kann. Ich scheine dort (mal wieder) einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben.. Aber interessant ist, dass es dort, wo ich herkomme (so die Ecke rund um Gießen/Marburg) akzeptabler ist, als hierzulande. Naja, es hat schon was "nach Hause" zu kommen :))
Hoffe ich sehe den guten Mann bald wieder! Zu meiner Abschiedsparty ist er auf jeden Fall eingeladen! :)
Hoffe ich sehe den guten Mann bald wieder! Zu meiner Abschiedsparty ist er auf jeden Fall eingeladen! :)
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