Hey Leute!
Ich... ich weiss nicht, was oder wie ich das beschreiben soll... ich werde mich heute echt kurz fassen: Das Spiel mit dem Feuer sorgt meist für verbrannte Finger...
Wir sollten uns eigentlich nicht mehr treffen, aber wohlgleich ich weiss, was richtig wäre, schaffe ich es nicht es durchzusetzen :( Stattdessen kam sie gestern abend bei mir vorbei und es ist wieder zu Küssen gekommen... Ich hab Angst, dass ich mir selbst und Gott untreu werde, weil ich genau weiß, was richtig ist und es doch nicht mache :( Wie dumm bin ich eigentlich?
Wie hört man auf mit dem Feuer zu spielen, wenn man erstmal Gefallen dran gefunden hat? Im Bewusstsein darauf, dass das Haus abbrennen wird, geht man dennoch der Sehnsucht nach dem Zündeln nach... Das Schlimme am Spiel mit dem Feuer ist: Man schaut, wie weit man gehen kann und pusht die Grenzen immer weiter :(
Das ist EXTREM gefährlich und EXTREM falsch! Ich weiß es, und doch finde ich keine Willenskraft es zu tun :( Jede Berührung ist wie eine kleine Explosion im Herzen, in der man Erfüllung erhofft und kurzzeitig auch bekommt... Aber was bringen diese kurzzeitigen wow-Gefühle? Rein gar nichts :( Nur bei Gott findet sich diese hammer krasse und heftige MEGA-Liebe! Und obgleich ich auch dies vor Augen habe, wähle ich in letzter Zeit immer öfter den einfachen schnellen und falschen Weg... Jeder Kuss erinnert mich daran, was Gott mir in seinem Wort wieder und wieder und wieder sagt:
Sprüche 25,26
Ein guter Mensch, der sich von einem Gottlosen beeinflussen läßt, ist so unbrauchbar wie eine trübe Quelle oder ein verschmutzter Brunnen.
2.Korinther 6,14-18
Macht nicht gemeinsame Sache mit Leuten, die nicht an Christus glauben. Gottes Gerechtigkeit und die Gesetzlosigkeit dieser Welt haben so wenig miteinander zu tun wie das Licht mit der Finsternis. Wird Christus jemals mit dem Teufel übereinstimmen? Oder was verbindet einen an Christus Glaubenden mit einem Ungläubigen? Was haben die Götzenbilder mit dem Tempel Gottes zu tun? Vergeßt nicht: Wir selbst sind Gottes lebendiger Tempel. So hat Gott gesagt: «Ich will mitten unter ihnen leben. Ich will ihr Gott und sie sollen mein Volk sein!» Darum befiehlt Gott: «Verlaßt sie, und trennt euch von ihnen! Rührt nichts Unreines an! Dann will ich euch annehmen. Ich werde euer Vater und ihr werdet meine Söhne und Töchter sein. So spricht der allmächtige Herr.»
Tja... und genau so fühl ich mich jetzt... unbrauchbar! :'( Ich will zurück zum Vater aber fühle mich unwürdig... und doch weiss ich, dass er mit offenen Armen wartet und sich wünscht, dass ich wieder auf seinen Weg komme... Ich liebe IHN von ganzem Herzen! aber ich verstehe mich selbst nicht... Warum mache ich das?! Warum fällt es mir so schwer mich für die GROSSE Liebe zu entscheiden?! Wieso drifte ich im Moment so krass?!?! Was passiert hier?! :'(((
...und das Schlimmste daran: Leute nehmen sich mich als gutes Beispiel... oh Gott lass das nicht zu! Ich bins nicht Wert als Beispiel zu dienen :'( Dafür bin ich zu schwach, und Gottes Kraft wirkt nicht in Sündern.........
2 Kommentare:
This is gonna be long and auf englisch, denn ich will mich ganz deutlich machen.
Ordi, you're already forgiven. God wants you to go back to HIM, not give up in light of your "unwürdigkeit" and just continue with whatever you're doing.
The first step, you've already taken: know where you're weak. The second step, however, is harder, but SO SO SO SO necessary! Und zwar, RUN from the problem.
In Genesis 39, Potiphar's wife tries getting Joseph to sleep with her. "But Joseph refused. ... She caught him by his cloak and said, 'Come to bed with me!' But he left his cloak in her hand and ran out of the house" (Gen 39:8, 12) He ran SO FAST from the temptation that he left his cloak in her hands. I'm not saying SIE is asking you to go to bed with her; I'm just using it as an example of temptation.
In the gospels, we see how Jesus resists temptation, even from a friend. He tells his disciples that he'll be killed, and Peter - arguably Jesus' best friend - starts yelling at him for saying those things. Jesus' reaction? He cries to Peter, "Get behind me, Satan! You are a stumbmling block to me; you do not have in mind the things of God, but the things of men" (Mat. 16:23).
What I'm saying is that these two men, one a man of God and one a man from God, knew what the real source of the temptation was and knew how to resist it. Joseph got up and ran away, placing himself physically away from the situation, whether it was being nice to Potiphar's wife or not (and this not-being-polite thing landed him in jail, you might notice). Yet he resisted the temptation.
Jesus addressed Satan directly, which probably made Peter uncomfortable, but which definitely focused Jesus' attention on the source, rather than the temptation to say, "Oh, well, you're right. It does suck that I have to die. [looking heavenward] Hey, Father, could we change this plan? Thanks."
Ordi, we're a Gemeinschaft, a Familie in this thing we call Christianity. You're my brother and I want to support you in your faith where you're weak, just as you have already supported me where I'm weak. Please, think outside yourself when temptation hits, think of how you're hurting not only yourself in the long run, but ALSO Katrin, ALSO your friends, and think of how exciting it'd be to look temptation in the face and say, "Away from me Satan! You do not have in mind the things of God!"
One more thing:
"Adventures in Old Testament Greek: Metanoia" by Scott Cairns
Repentance, to be sure,
but of a species far
less likely to oblige
sheepish repetition.
Repentance, you'll observe,
glibly bears the bent
of thought revisited,
and mind's familiar stamp
--a quaint, half-hearted
doubleness that couples
all compunction with a pledge
of recurrent screw-up.
The heart's metanoia,
on the other hand, turns
without regret, turns not
so much away, as toward,
as if the slow pilgrim
has been surprised to find
that sin is not so bad
as it is a waste of time.
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