Einer unserer Dozenten sagte heute klar, dass er nicht an Prädestination glaubt... Es sagt auch, dass die Calvinisten eigentlich keine Bibelstellen für viele ihrer Ansichtigen hätten... Aber wie erklärt er dann Römer 8,29-30.33 und Epheser 1,4.11? Hmmmm... wird schwierig... :P Wenn man dort die "Gemeinde" als Ganze, die Gott erwählt haben mag, als "alle, die eines Tages an das Kreuz glauben", so interpretiert man da einiges in die Verse, was da nicht steht. Es "kann" dies bedeuten, ja, aber beim neutralen (oder objektiven) Lesen dieser Verse geht dies eben nicht hervor...
Er sagte uns heute, dass Luther alles nur aus seiner eigenen Perspektive gesehen hatte, und somit keine anderen Interpretationsansätze zuließ... Aber macht unser Dozent nicht eben DEN Fehler, dessen er Luther bezichtigt? :)
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