Sonntag, 28. Dezember 2008

fake news = bad news!

Oh oh... da habe ich mich die letzten Tage sooo gefreut! Meine schicken USB Sticks sind alle heil hier angekommen und schienen prima zu laufen. Dann kam ich auf die Idee sie mal einem Stresstest auszusetzen und habe mir ein USB Stick Testtool (h2testw) von heise.de gedownloaded (dem Verlag der Computerzeitschrift c't) und meine USB Sticks einen nach dem anderen damit getestet...

Ergebnis: 3 von 3 USB Sticks waren "fake". Es waren 2 bzw. 4 GB Sticks, die auf 16 GB hochformatiert wurden.. Schade! :(

Aber es gibt auch etwas Positives an der ganzen Geschichte: Ich habe alle 3 USB Sticks per Paypal bezahlt - und da gibt es einen sogenannten "Käuferschutz" ;) Das Geld für jeden einzelnen dieser Sticks wurde "angehalten" und der Verkäufer muss erstmal "echte" Ware liefern, bevor er es tatsächlich erhält, oooder aber ich bekomme das Geld zurück - komplett - ohne Abzüge :) Und laut eBay darf ich die Ware gar nicht zurückschicken, wie das manch ein Verkäufer gerne hätte, denn gefälschte Ware darf grundsätzlich nicht per Post verschickt werden, da sonst beide Parteien wegen Betrug angezeigt werden können! Ergo: Ich darf die "falschen" Sticks behalten UND bekomme mein Geld zurück :) Cool!

Jetzt muss ich sie nurnoch auf ihre echte Größe formatieren und *schwupps* hab ich schicke, schöne USB Sticks, die dann auch noch funktionieren! Und das Beste kommt zum Schluss: Mein PAPA hat mir zu Weihnachten einen 16 GB USB Stick geschenkt ;) Aber einen ECHTEN! Ergo: Wenn ich jetzt DOCH mal 16 GB Platz brauche, habe ich jetzt einen! Und meine gefälschten Fehlkäufe, die mich 0 € gekostet haben (bzw. kosten "werden") darf ich als Deko-Stücke auch noch behalten. Cooooool :)

PS: Informationen über gefälschte USB Sticks ("Fakes") findet ihr direkt auf der eBay Seite selbst: eBay Aufklärungsseite bezüglich "fake" USB Sticks. Außerdem hilfreich: Das heise USB Stick Testtool.

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