Sonntag, 22. März 2009

"Speed it up a notch!"

Ich spiele ja bei uns in der Worshipband Cajon. Heute haben wir eine alte Hymne aus dem Liederbuch gespielt: "What a friend we have in Jesus" Der Rest der Band hat das auch ganz lieb gespielt, aber ich dachte mir, "hey, ich spiele mal eine Art Polka-Rhythmus, mal schaun, wie das klappt!" - Gesagt, getan. Durch meinen Beat wirkte das Lied nicht nur schneller, sondern wirklich "peppiger". Es machte plötzlich richtig Spaß dieses alte Lied zu spielen! :)

Als wir es im Gottesdienst genauso gespielt hatten (und sich der Gitarrist dabei fast kaputtgelacht hat vor Freude *hehehe*), trat der Pastor ans Mikro und meinte:
"Bei uns in Amerika hört man dieses Lied eigentlich nur sehr selten - es wird eigentlich nur auf Beerdigungen gespielt und seeehr langsam gesungen. Ich muss zugeben, die Version, die ihr da gerade gespielt habt, hätte ich mir nie träumen lassen! Sehr interessant!"
Aaaahaha!! :) Ich glaube, es hat ihm auch gefallen. Aber es stimmt schon: Wenn dies ein Trauerlied gewesen sein sollte, so haben wir es definitiv "aufgepeppt" - so sehr, dass die Leute recht gut dabei waren und es mit Freude statt mit Trauer singen konnten.. GUT so! :D

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