Also... ich wäre an Barack Obamas Stelle lieber sehr, seeehr vorsichtig, mit WEM ich da versuche diplomatische Verhältnisse aufzubauen.. Kuwait und die anderen arabischen Staaten waren nie, sind nicht, und werden nie wirklichen Frieden wollen - zumindest nicht so, wie die westliche Welt den Begriff "Frieden" versteht. Frieden gibt es im Islam erst, wenn die andere Partei den Islam angenommen und/bzw. die Scharia eingeführt hat..
Nun, da ich in Israel war, würde ich sagen: Mögen die Juden gewinnen!
2 Kommentare:
Hmmmmnaja, das kommt darauf an, wie man "Sieg" definiert, und ob sich der mit militärischen Mitteln erreichen lässt... Ich steh auch Teilen der Israelis skeptisch gegenüber. Besonders den Siedlern...
Hallo Ordi,
die Diplomatieangebote seitens Obama sind im Grunde das Eingeständnis, dass die Position der Stärke sich erschöpft hat und man sich politisch in einer Sackgasse sieht. Der Zweck heiligt die Mittel und die Politik ist schnell, wenn es darum geht, Konflikte und Vorbehalte zu vergessen.
Die Frage, wie der Westen „Frieden“ definiert, ist ebenfalls zwiespältig.
Ob jedwedige Seite die objektive Kompetenz hat, diesen zu definieren?...schwierig; häufig überwiegt doch das subjektive Empfinden im Rahmen der Kultur, in der man aufgewachsen ist, und deren Maßstäbe.
Interessant eines der Zitate von Ben Gurion, dem Gründer Israels, gefunden in der Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Gurion)
„Warum sollten die Araber Frieden schließen? Wäre ich ein arabischer Führer, würde ich niemals mit Israel verhandeln. Das ist ganz natürlich: Wir haben deren Land genommen. Sicher, Gott hat es uns versprochen, aber was geht die das an? Unser Gott ist nicht deren Gott. Wir stammen aus Israel, aber das ist 2000 Jahre her, und was interessiert die das? Es gab Antisemitismus, die Nazis, Hitler, Auschwitz, aber war das deren Schuld? Das Einzige, was die sehen ist: Wir kamen her und stahlen ihr Land. Warum sollten die das akzeptieren?“
Grüsse
Micha
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